Allgemein
Portionen | 8 |
Schwierigkeitsgrad | schwer |
Vortag? | ja (oder 4h Kühlschrank) |
Gesamtzeit | 2 Stunden |
Zubereitungszeit | 90 Minuten |
Zutaten (Fleisch)
Menge | Menge (genau) | Zutat |
---|---|---|
2 kg | Hühnerbrustfilet | |
100 g | Ingwer | |
2 | Limettten | |
750 g | Naturjoghurt 10% Fett | |
3 TL | 17 g | Salz |
2 TL | 2 g | Cayenne Pfeffer |
5 Zehen | 20 g | Knoblauch gepresst |
2 TL | 5 g | Kurkuma |
1 TL | 2 g | Koriander |
1 TL | 2 g | weißer Pfeffer |
0,5 TL | 1 g | Piment |
3 TL | 1 g | Kreuzkümmel |
Zutaten (Soße)
Menge | Menge (genau) | Zutat |
---|---|---|
30 g | Butter | |
3 große | 260 g | Zwieblen |
7 Zehen | 25 g | Knoblauch |
16 | Nelken | |
1 L | Hühnerbrühe | |
0,5 Tuben | 100 g | Tomatenmark |
100 g | Ingwer | |
1 L | Sahne | |
14 EL | 150 g | Kokosraspeln |
250 g | gemahhlene Mandeln (ohne Schale) | |
100 g | gehoblete Mandeln |
Zutaten (Gewürzmischung)
Menge | Menge (genau) | Zutat |
---|---|---|
6 TL | Koriander | |
2 TL | Kurkuma | |
1 TL | Piment | |
6 TL | Kreuzkümmel | |
4 TL | Salz | |
2 TL | Kardamon Pulver | |
1 TL | weißer Pfeffer |
Werkzeug
Zubereitung
Wie so oft ist dies ein großes Rezept in XXL und ihr könnt es sehr gut einfrieren und mehrfach genießen. Tipp: In diesem Falle aber die Fleischstücke ein wenig größer machen, damit die beim zweiten Aufkochen nicht zerfallen.
- Zuerst müssen wir das Fleisch zubereiten. Diese muss man entweder 4 Stunden davor oder am Vortag zubereiten, da das Fleisch in der Marinade durchziehen muss.
- Hierzu muss man zuerst das Hühnerfleisch in Stücke schneiden. Am besten in Würfel, die ca. 2×2 cm groß sind. Die geschnittenen Würfel gibt man nun in eine sehr große Auflaufform, welche noch in den Ofen passt. Je größer die Auflaufform, desto besser.
- Danach bereitet man die Marinade zu. Man gibt die Limette, den Joghurt, Salz Cayenne Pfeffer zusammen.
- Danach presst man noch den Knoblauch dazu und gibt die übrigen Gewürze, Kurkuma, Koriander, weißer Pfeffer, Piment und Kreuzkümmel dazu. Es wird nun kräftig verrührt.
- Diese Marinade gibt man nun zum Fleisch und mischt diese unter. Nun muss es für mindestens 4 Stunden im Kühlschrank ruhen.
- Das Fleisch kommt danach auf 170° C Umluft für 30 Minuten in den Ofen. Bei der Hälfte der Zeit kann man das Fleisch durchmischen.
- In dieser Zeit fängt man mit der Soße in einem großen hohen Topf an. Man gibt die Butter mit den Zwiebeln, dem Knoblauch und den Nelken in den Topf und dünstet dies glasig an. Wichtig: Die Nelken sollte man hierbei mit dem Mörser zermahlen haben.
- Dann löscht man dies mit der Hühnerbrühe ab und gibt das Tomatenmark und den Ingwer hinzu.
- Nun das ganze zum Kochen bringen und danach das Fleisch aus dem Ofen hinzugeben. Wichtig: Das Fleisch sollte man mit einer siebartigem Schöpflöffel aus der Form nehmen. Das Fett und Wasser sollte nicht mit in die Soße. Die Marinade und das Fleisch aber schon.
- Nun auf kleiner Flamme weiterköcheln lassen und in der Zwischenzeit die Gewürzmischung in einer Schüssel separat zubereiten, vermischen und dann in die Soße geben. Die Gewürzmischung riecht dann wie ein sehr intensives Curry Pulver.
- Danach gibt man noch die Sahne, die Kokosraspel und die gemahlenen Mandeln hinzu.
- Mit geschlossenem Deckel lässt man nun das ganze leicht köchelnd für 30 Minuten kochen.
- Zu guter Letzt, gibt man noch die gehobelten Mandeln hinzu
- Das Korma kann sehr gut mit Couscous, Reis oder Naan-Brot serviert werden.
Einen guten Appetit.
Dieses Rezept ist sehr aufwändig und es empfiehlt sich sogar, es zu zweit zu Kochen.
Beim Fleisch, kümmert sich Koch 1 um das Schneiden von Fleisch und Knoblauch und Koch 2 kümmert sich um den Rest der Marinade.
Bei der Soße kümmert sich Koch 1 um die Hühnerbrühe, das Fleisch und die Gewürzmischung. Koch 2 um den Rest der Soße.
Hintergrundgeschichte
Als wir noch in Stuttgart gewohnt hatten, hatten wir einen indischen Bestellservice, bei welchem wir sehr gerne bestellt hatten. Als wir dann aus Stuttgart rausgezogen sind, habe ich über längere Zeit versucht, sehr nahe an das Rezept zu kommen und das hier ist das Ergebnis. Fun-fact: Eigentlich bin ich gar kein Kokos Fan, aber diese Korma hat es mir angetan.